Tipps zur Optimierung der Akkulaufzeit von iPhone und Apple Watch
Die Akkulaufzeit ist eines der entscheidendsten Kriterien für die Nutzung mobiler Geräte. Besonders bei iPhones und der Apple Watch, die...
Die Akkulaufzeit ist eines der entscheidendsten Kriterien für die Nutzung mobiler Geräte.
Besonders bei iPhones und der Apple Watch, die uns täglich begleiten, ist eine lange Laufzeit entscheidend. Doch während wir uns auf die Technik konzentrieren, dürfen wir dabei nicht die Themen Datensicherheit und Privatsphäre vernachlässigen.
Hier sind einige praktische Tipps, wie ihr die Akkulaufzeit optimieren und gleichzeitig eure persönlichen Informationen schützen könnt.
1. Bildschirmzeit und Helligkeit reduzieren
Ein klarer Energiefresser ist der Bildschirm. Wusstet ihr, dass bis zu 30 % der Akkuleistung allein durch die Displayhelligkeit verbraucht werden können? Reduziert die Helligkeit und aktiviert die automatische Anpassung. Zusätzlich hilft es, die Bildschirmzeit zu verkürzen, indem ihr beispielsweise die Einstellungen so anpasst, dass der Bildschirm schneller in den Ruhemodus wechselt.
Doch hier gilt Vorsicht: Beim Tippen auf dem Display können ungewollt Daten gesammelt werden, z. B. durch Keylogger oder unsichere Apps. Verwendet daher vertrauenswürdige Tastaturen mit integriertem Datenschutz, um sicherzustellen, dass eure Eingaben nicht von Dritten überwacht werden.
2. Hintergrundaktualisierungen ausschalten
Apps, die im Hintergrund aktualisiert werden, sind nicht nur Akkufresser, sondern bergen auch Risiken für eure Datensicherheit. Cybersecurity-Experten schätzen, dass etwa 60 % der Datenschutzverletzungen durch Apps entstehen, die zu viele Berechtigungen einfordern. Überprüft in den Einstellungen, welche Anwendungen im Hintergrund arbeiten dürfen, und deaktiviert diese Funktion für unnötige Apps.
Aber selbst die Apps, denen wir vertrauen, können potenziell gefährlich sein. Ihr denkt vermutlich nicht einmal darüber nach: Ist Telegram sicher? Ja, die Entwickler haben gewisse Maßnahmen ergriffen, das bedeutet jedoch nicht, dass der Dienst absolute Sicherheit bietet. Anstatt sich ausschließlich auf die Telegram-Verschlüsselung zu verlassen, ist es besser, VPN-Apps für den PC herunterzuladen. Mit den VPN-Apps von VeePN könnt ihr den gesamten ausgehenden und eingehenden Datenverkehr verschlüsseln, selbst bei der Verbindung mit ungesicherten Websites oder Hotspots.
3. GPS und Ortungsdienste kontrollieren
Die Nutzung von GPS-Diensten ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits erleichtern sie den Alltag – etwa beim Navigieren oder Finden von Restaurants –, andererseits verbrauchen sie massiv Akku. Schaltet die Ortungsdienste aus, wenn sie nicht benötigt werden.
Dabei solltet ihr auch auf eure Privatsphäre achten. Viele Apps nutzen GPS, um Bewegungsprofile zu erstellen oder eure Daten für Werbezwecke zu verkaufen. Nutzt die Funktion „Apps nur während der Nutzung Zugriff erlauben“, um eure Informationen zu schützen. Sichere Tipp-Techniken, wie das Vermeiden von Autovervollständigungen bei sensiblen Daten, können ebenfalls helfen, persönliche Informationen zu bewahren.
4. Push-Benachrichtigungen begrenzen
Jede Push-Benachrichtigung weckt das Gerät aus dem Standby, aktiviert den Bildschirm und verbraucht Energie. Doch das ist nicht alles. Manche Benachrichtigungen enthalten Tracking-Codes oder Links, die auf unsicheren Webseiten führen könnten.
Tipp: Deaktiviert Push-Benachrichtigungen für unnötige Apps. Für Nachrichten- oder E-Mail-Apps könnt ihr beispielsweise die manuelle Synchronisierung aktivieren. So spart ihr Akku und minimiert gleichzeitig potenzielle Sicherheitsrisiken.
5. Energiesparmodus aktivieren – aber mit Bedacht
Der Energiesparmodus ist eine einfache Möglichkeit, die Akkulaufzeit zu verlängern. Er reduziert die Leistung des Prozessors, deaktiviert automatische Downloads und schränkt Hintergrundaktivitäten ein. Doch Vorsicht: Manche Sicherheits-Apps könnten dadurch in ihrer Funktion eingeschränkt werden.
Achtet darauf, dass grundlegende Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls oder Passwortmanager weiterhin aktiv bleiben. So vermeidet ihr, dass eure Daten ungeschützt sind, während ihr Akku spart.
6. Automatische Updates deaktivieren und manuell durchführen
Automatische Software-Updates sind bequem, aber oft energieintensiv. Plant Updates bewusst zu Zeiten, in denen das Gerät an das Ladegerät angeschlossen ist.
Gleichzeitig ist es wichtig, Software auf dem neuesten Stand zu halten, um Sicherheitslücken zu schließen. Statistiken zeigen, dass veraltete Software in 42 % der Fälle die Ursache für erfolgreiche Cyberangriffe ist. Haltet daher eure Geräte aktuell, aber mit Bedacht.
7. Bluetooth und WLAN bewusst verwenden
Bluetooth und WLAN sind praktische Funktionen, doch auch sie ziehen kontinuierlich Energie. Wenn ihr beispielsweise keine drahtlosen Kopfhörer verwendet, schaltet Bluetooth aus. WLAN sollte nur dann aktiviert sein, wenn es benötigt wird, um nicht unnötig Akku zu verschwenden.
Hinweis: Unsichere Netzwerke können eure persönlichen Daten gefährden. Aktiviert in öffentlichen WLANs immer ein VPN, um eure Verbindung zu verschlüsseln. Diese einfache Maßnahme schützt eure Privatsphäre effektiv.
8. Batteriezustand überprüfen
Die Batterieleistung lässt mit der Zeit nach. In den iPhone-Einstellungen könnt ihr den Zustand eurer Batterie überprüfen. Eine gesunde Batterie hält länger und lädt effizienter.
Zusätzlich ist es ratsam, originale Ladekabel und -adapter zu verwenden. Billige Alternativen können nicht nur die Batterie beschädigen, sondern auch Sicherheitsrisiken darstellen. Einige gefälschte Ladegeräte wurden bereits als Angriffsmethode genutzt, um Malware auf Geräte zu übertragen.
Fazit: Ein Gleichgewicht finden
Die Optimierung der Akkulaufzeit und der Schutz persönlicher Informationen müssen Hand in Hand gehen. Es nützt wenig, Energie zu sparen, wenn dabei eure Daten in Gefahr geraten. Mit einfachen Maßnahmen wie der Kontrolle von Hintergrundprozessen, dem bewussten Einsatz von GPS und der Nutzung sicherer Tastaturen könnt ihr beides erreichen.
Denkt daran: Eure Privatsphäre ist genauso wertvoll wie die Akkulaufzeit eurer Geräte. Indem ihr auf eure Cybersecurity achtet, macht ihr euren Alltag nicht nur energieeffizienter, sondern auch sicherer.
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