USA | China/USA: Trotz der galligen Rhetorik Donald Trumps sind neue „Deals“ möglich

Der Chinaexperte Maximilian Mayer von der Universität Bonn geht davon von aus, dass die neue US-Regierung höhere Importzölle für chinesische Waren verhängt, glaubt aber an pragmatische Arrangements zwischen Washington und Peking Der neue US-Präsident ist, was neue Ankündigungen betrifft, in seinem Element. Gegenüber China liegen hohe Importzölle in der Luft. Was Donald Trump damit will, liegt auf der Hand: Schutz der US-Wirtschaft vor chinesischen Einfuhren und eine Verringerung des riesigen Handelsbilanzdefizits zwischen den USA und China. Bei der Bewertung dieser Intentionen weist der Chinaexperte Maximilian Mayer von der Universität Bonn darauf hin, dass gegen Ende von Trumps erster Amtszeit das US-Handelsdefizit gegenüber China um 200 Milliarden Dollar gewachsen sei, was in den USA viele Arbeitsplätze gekostet habe.Westliche Unternehmen kritisieren den Technologietransfer in die Volksrepublik, die dortigen Subventionen, eine Dominanz staatlicher Konzerne und den zuweilen fehlLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Jan 23, 2025 - 12:39
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USA | China/USA: Trotz der galligen Rhetorik Donald Trumps sind neue „Deals“ möglich
Der Chinaexperte Maximilian Mayer von der Universität Bonn geht davon von aus, dass die neue US-Regierung höhere Importzölle für chinesische Waren verhängt, glaubt aber an pragmatische Arrangements zwischen Washington und Peking
China/USA: Trotz der galligen Rhetorik Donald Trumps sind neue „Deals“ möglich

Der neue US-Präsident ist, was neue Ankündigungen betrifft, in seinem Element. Gegenüber China liegen hohe Importzölle in der Luft. Was Donald Trump damit will, liegt auf der Hand: Schutz der US-Wirtschaft vor chinesischen Einfuhren und eine Verringerung des riesigen Handelsbilanzdefizits zwischen den USA und China. Bei der Bewertung dieser Intentionen weist der Chinaexperte Maximilian Mayer von der Universität Bonn darauf hin, dass gegen Ende von Trumps erster Amtszeit das US-Handelsdefizit gegenüber China um 200 Milliarden Dollar gewachsen sei, was in den USA viele Arbeitsplätze gekostet habe.

Westliche Unternehmen kritisieren den Technologietransfer in die Volksrepublik, die dortigen Subventionen, eine Dominanz staatlicher Konzerne und den zuweilen fehl

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