Serie „Hundert Jahre Einsamkeit“: Satte Bilder, sinnliches Stöhnen
Zu Lebzeiten hat Gabriel García Márquez eine Verfilmung seines Romans stets abgelehnt. Erst seine Erben gaben dem Drängen von Netflix nach. Die neue Serie ist eine Hommage an Kolumbien, aber wird sie auch dem Magischen Realismus gerecht? Unverfilmbar soll dieser Roman eigentlich sein, zumindest galt dieses Verdikt jahrzehntelang: Gabriel García Márquez hatte sich zu Lebzeiten stets geweigert, die Filmrechte an seinem Roman Hundert Jahre Einsamkeit zu verkaufen. Es sei unmöglich, „die Geschichte von sieben Generationen von Buendías zusammenzufassen, die ganze Geschichte meines Landes und ganz Lateinamerikas, eigentlich die der Menschheit“.Ganz so apodiktisch soll das aber nicht gemeint gewesen sein, will sein Sohn Rodrigo García Barcha wissen: Sein Vater habe gesagt, „wenn ,Hundert Jahre Einsamkeit‘ in vielen Stunden, auf Spanisch und in Kolumbien verfilmt werden könnte, dann würde er es vielleicht in Betracht ziehen“. So begründete er jedenfalls, dass diLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Unverfilmbar soll dieser Roman eigentlich sein, zumindest galt dieses Verdikt jahrzehntelang: Gabriel García Márquez hatte sich zu Lebzeiten stets geweigert, die Filmrechte an seinem Roman Hundert Jahre Einsamkeit zu verkaufen. Es sei unmöglich, „die Geschichte von sieben Generationen von Buendías zusammenzufassen, die ganze Geschichte meines Landes und ganz Lateinamerikas, eigentlich die der Menschheit“.
Ganz so apodiktisch soll das aber nicht gemeint gewesen sein, will sein Sohn Rodrigo García Barcha wissen: Sein Vater habe gesagt, „wenn ,Hundert Jahre Einsamkeit‘ in vielen Stunden, auf Spanisch und in Kolumbien verfilmt werden könnte, dann würde er es vielleicht in Betracht ziehen“. So begründete er jedenfalls, dass di
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