Porträt | „Wild nach einem wilden Traum“ von Julia Schoch: Schreiben greift ins Leben ein
Julia Schoch gehört zu den interessantesten deutschsprachigen Autor*innen der Gegenwart. Dieser Tage ist der dritte Band ihrer Trilogie „Biografie einer Frau“ erschienen. Unser Autor trifft sie auf einen Kaffee in Potsdam Wie begegnet man eigentlich der viel gefeierten Autorin Julia Schoch? Vielleicht so: Sie hat in der Dezemberausgabe der Literaturzeitschrift Neue Rundschau eine Sammlung von Gedanken zum Schreiben (über die DDR, 35 Jahre nach ihrer Implosion, um genau zu sein) mit folgendem Satz begonnen: „Wir bewohnen unsere Vergangenheit, wie man Träume bewohnt.“ Darin steckt einiges, das warnen könnte, vor Einseitigkeit oder Vereinnahmung zum Beispiel. Und darin steckt viel von ihrem literarischen Ansatz.Romane und Erzählungen von Julia Schoch finden einen eigenen Ton, einen speziellen Zugang zum Erzählen, sie sind immer durchwirkt auch von Fragen an das Erzählen selbst. Außerdem aber lebt Schoch schon lange in Potsdam, einer sicher bald ganz mit Kulissen eLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Wie begegnet man eigentlich der viel gefeierten Autorin Julia Schoch? Vielleicht so: Sie hat in der Dezemberausgabe der Literaturzeitschrift Neue Rundschau eine Sammlung von Gedanken zum Schreiben (über die DDR, 35 Jahre nach ihrer Implosion, um genau zu sein) mit folgendem Satz begonnen: „Wir bewohnen unsere Vergangenheit, wie man Träume bewohnt.“ Darin steckt einiges, das warnen könnte, vor Einseitigkeit oder Vereinnahmung zum Beispiel. Und darin steckt viel von ihrem literarischen Ansatz.
Romane und Erzählungen von Julia Schoch finden einen eigenen Ton, einen speziellen Zugang zum Erzählen, sie sind immer durchwirkt auch von Fragen an das Erzählen selbst. Außerdem aber lebt Schoch schon lange in Potsdam, einer sicher bald ganz mit Kulissen e
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